Parodontologie

Eine der häufigsten Infektionskrankheiten der Mundhöhle ist die Parodontose (oder medizinisch Parodontitis). Heute ist bekannt, dass neben den ins Gewebe eindringenden Keimen aus dem bakteriellen Zahnbelag, auch die individuelle Immunantwort des Patienten eine große Rolle spielt.

Eine Parodontitis kann oft jahrelang unbemerkt bleiben. Symptome der Parodontitis können geschwollenes, blutendes Zahnfleisch und freiliegende Zahnhälse sein. Ebenso gehören Mundgeruch, ein schlechter Geschmack und die Verschiebung und Lockerung von Zähnen zu den Symptomen. Ohne eine adäquate Behandlung droht Zahnverlust!

Durch die Ausbildung von Dr. Simon Rosen zum Master of Science Parodontologie und Implantattherapie wird die Parodontalbehandlung besonders qualifiziert und schonend durchgeführt.

Testen Sie hier Ihr individuelles Parodontitis-Risiko

Zum Selbsttest

Parodontale Screening Idnex (PSI)

Durch die regelmäßige Durchführung eines Screeningtests (Parodontaler Screening Index) bei allen unseren Patienten können wir schon sehr früh erste Anzeichen einer Parodontitis erkennen und diese entsprechen behandeln.

Nach einer ausführlichen Diagnostik unter Berücksichtigung der Allgemeinen Gesundheit, wird ein individueller Behandlungsplan aufgestellt.

Keimbestimmung mittels
mikrobiologischer Testung

Es besteht auch die Möglichkeit einer mikrobiologischen Testung die in einem Partnerlabor ausgewertet wird. Dadurch erhält man einen noch besseren Überblick über das vorhandene Keimspektrum, sodass evtl. eine gezielte begleitende Antibiotikatherapie durchgeführt werden kann

Unterstützende Parodontitistherapie (UPT)

Nach der Intensivbehandlung ist eine regelmäßige Nachsorge und Langzeitbetreuung essentiell, da die Zahnbettentzündung nur so dauerhaft unterbunden werden kann. Die UPT zielt darauf ab, bei allen behandelten Parodontitispatienten die parodontale Stabilität aufrechtzuerhalten.

Regenerative Parodontaltherapie

In Einzelfällen ist es auch möglich verlorengegangenen Knochen und Stützgewebe durch kleine operative Eingriffe mittels Eigenknochenverpflanzung, Knochenersatzmaterialen oder Schmelzmatrixproteinen wieder herzustellen.